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Willkommen auf der Homepage www.kreis-Ravensburg-regenerativ.de"!

KREIS RAVENSBURG REGENERATIV 2011

68 cm hoch und 98 cm waagerecht breit.
Grundfarbe: grün.
Mit hunderten Punkten drauf – dort wo Wasserkraftwerke arbeiten und wo einst welche klapperten, ratterten und surrten.
Dazu Standorte ehemaliger und aktiver Windräder, Biogasanlagen,
Holz-Hackschnitzel-Heiz(kraft)werken, Gemeinden samt Ortschaften mit starker Sonnenstromgewinnung -
und und und.

karte


Das neue Kartenplakat
„Kreis Ravensburg regenerativ“
ist da.

Rechtzeitig zum Frühlingsanfang 2011.

Es hängt (am 21. März 2011) bereits in ersten Gaststätten.
Sowohl in der „Ratstube“ als auch in der „Räuberhöhle“ Ravensburg, sowohl im „Bock“ als auch im „Lamm“ Leutkirch.

Und es werden (fast) täglich mehr öffentlich zugängliche Orte, in denen „Kreis Ravensburg regenerativ“ Naheliegendes zeigt.


Nahe erneuerbar

Wie viel regenerative Kräfte gibt es?
Die Sonne scheint zur Erde rund 15.000 mal mehr Energie, wie die Menschheit insgesamt verbraucht. 15.000 mal mehr.

Doch was kommt davon vor Ort an?
Zum Beispiel im Kreis Ravensburg im südöstlichen Baden-Württemberg?
Sonnige Kräfte wirken direkt als Licht (Photovoltaik) wie auch über Wärme (Solarthermie), aber auch über die Sonnentöchter Pflanzenwachstum („Biomasse“), Wasser- und Windkraft.

Wo also arbeiten im Frühjahr 2011 im Kreis Ravensburg Wassertriebwerke, wo drehen sich Windrotoren und wo liefern Biogasanlagen Strom und Wärme?
Dazu zeigt das Kartenplakat „Kreis Ravensburg regenerativ 2011“ hunderte Punkte.

Mehr noch:

Wo klapperten, brummelten und surrten einst Wasserkraftanlagen? Wo drehten sich vor Jahren Windräder?
Wo befinden sich also diejenigen Standorte, die sich in früheren Zeiten anboten, um mit heimisch-sonnigen Kräften menschliches Dasein zu erleichtern?
Auch auf solche Fragen lassen sich auf dem Kartenplakat „Kreis Ravensburg regenerativ 2011“ Antworten in Form vieler Punkte konkret vor Ort finden.

Das Kartenplakat „Kreis Ravensburg regenerativ 2011“ erarbeiteten Amelie Rapp, Vermessungsingenieur Roland Manz und Julian Aicher 2009-2011. Die Letztkorrektur übernahm Grafiker Harald Häsler, Aichstetten.

„Kreis Ravensburg regenerativ 2011“ geht zurück auf ähnliche Vorgängerplakate – zuletzt „Kreis Ravensburg regenerativ“ 2006.

Viele davon fanden sich angebracht in öffentlich zugänglichen Orten. Vor allem in Gaststätten. Und dort meist in Toiletten - wo Wasserkraft auf besondere Weise wirkt. Und wo der Mensch Zeit zum Schauen findet.

2006 wertete das Kartenplakat „Kreis Ravensburg regenerativ“ rund 70 Gaststätten auf.
Stimmt es, was Brauereifachleute sagen, dann betreten ein ‚gut gehendes’ Lokal pro Tag 100 Leute.
Also 3.000 Personen pro Monat. Bei 70 Gaststätten hätte „Kreis Ravensburg regenerativ 2006“ damit 210.000 Leute erreicht. In einem Monat. „Kreis Ravensburg regenerativ 2006“ hing indes in manchem Wirtshaus bis Frühjahr 2011.

Mehr noch: Auf „Kreis Ravensburg regenerativ 2006“ hin meldete sich ein Abiturient. Er leiste seine mündliche Prüfung zum Thema Biogas ab und wolle dabei das Kartenplakat als Anschauungsmaterial nutzen. Gesagt, getan. Ergebnis: 100 Punkte.

Warum erscheint im Frühjahr 2011 nun ein neues „Kreis Ravensburg regenerativ?“
Wegen neuer Erkenntnisse. Sichtbar auf dem Kartenplakat. Zum Beispiel wegen wesentlich mehr ehemaligen Wasserkraft-Standorten im Einzugsgebiet der Argen als 2006 öffentlich bekannt. Roland Manz, hauptberuflich Vermessungsingenieur beim Vermessungsamt Ravensburg, hatte in seiner Freizeit jahrelang solche ehemalige Plätze mit Wasserkraftnutzung ermittelt. Von Manz erfuhr „Kreis-Ravensburg-regenerativ-2006“-Herausgeber Julian Aicher 2008, dass da noch etliches nach zu tragen sei. Gesagt getan.
Vor allem durch die Mediengestalterin Amelie Rapp aus Wangen. Dazu kamen weitere Informationen des mit Wasserkraft wortwörtlich sehr ‚bewanderten’ Diplomingenieurs Josef Dennenmoser aus Leutkirch-Uttenhofen. Er hatte bereits zwei alte Wehre mit neuen Wasserkraftanlagen und Umgehungsbächen für Fische aufgewertet. Wichtige Hinweise aus dem Bereich Biogas lieferten zudem Siegfried Wucher und der Staatliche Biogasberater Franz Pfau.

Zusätzlich zu jenem Fachwissen, das bereits auf Vorgänger-Plakaten wie „Kreis Ravensburg regenerativ“ 2006 wirkte, zeigt „Kreis Ravensburg 2011“ also weitere Erkenntnisse.

Aus den Manz’schen Wasserkraftdaten ergibt sich indes die Frage: Klapperten, brummelten und surrten in ganz Deutschland im 19. Jahrhundert mehr als 100.000 Wassertriebwerke?
Bisher gingen Fachleute von rund 80.000 um 1900 aus.
Heute: 7.000 bis 8.000.
Also ein Zehntel von damals.
Kein Zweifel:
Das Kartenplakat „Kreis Ravensburg regenerativ 20011“ kann keine amtliche Karte ersetzen. Als Beitrag zu einer regenerativen Heimatkunde eignet sich „Kreis Ravensburg regenerativ“ aber sowohl in Form aktuell-regionalen Unterrichtsmaterials als auch als Anregung für Gespräche an Stamm- und anderen Tischen. Und als örtlich nachprüfbarer Hinweis, dass Erneuerbare Energien vor Ort schon weit stärker verankert sind, als manche annehmen.
Zu den Anregungen auf „Kreis Ravensburg regenerativ 2011“ gehrt die Aussage von Professor Klaus Pfeilsticker (* in Isny). Der Wissenschaftler vom Heidelberger Umweltinstitut hat errechnet: 2020 könnte im Altkreis Wangen (also dem östlichen Teil des Kreises Ravensburg) der Strom komplett aus erneuerbaren Energiequellen stammen.

Einzelheiten dazu verriet Professor Pfeilsticker in einem Interview, das auf

www.suedwest-sonnig.de

(Seite 18/19)

nach zu lesen ist.

Pfeilsticker erläutert dort: Mit zielstrebig-politischem Willen und Mittun bei der Bevölkerung könnten 2020 insgesamt 60% der in Baden-Württemberg verbrauchten Elektrizität aus Erneuerbaren Energien kommen. Pfeilstickers professoraler Kollege Ernst Ulrich von Weizsäcker bestätigt: Mindestens 56,4%.

Interessierte bekommen das Plakat bei der
Buchhandlung Kappler
Leutkirch

oder direkt beim Herausgeber

Julian Aicher

julian.aicher@t-online.de

www.rio-s.de

Sie wollen, dass "Kreis Ravensburg regenerativ" auch andere Interessierte sehen?
Sie möchten gar "Kreis Ravensburg regenerativ" in die Toiletten Ihres Lieblingslokals hängen?
Dann melden Sie sich doch einfach bei Julian Aicher.

Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser dieses Textes wissen noch mehr Standorte erneuerbarer Energiequellen im Kreis Ravensburg?
Dann melden Sie sich doch einfach bei
"Kreis-Ravensburg-regenrativ 2011"-Herausgeber Julian Aicher.